
Laura T.
1. Seit wann arbeitest du in der Physiotherapie?
Ich bin seit August 2022 staatlich anerkannte Physiotherapeutin und arbeite seither mit großer Freude in diesem Beruf.
2. Wie bist du zur Physiotherapie gekommen?
Mein Interesse an der Physiotherapie entstand schon während meiner Schulzeit. Ich habe mich damals intensiv mit den Themen Sport, Gesundheit und Ernährung beschäftigt. Durch meinen eigenen sportlichen Hintergrund kam ich immer wieder mit Physiotherapeut:innen in Kontakt und war sofort begeistert von deren Arbeit. Mir war schnell klar, dass ich später selbst Menschen dabei unterstützen möchte, sich wieder schmerzfrei und mit Freude zu bewegen.
3. Wieso hast du dich dazu entschieden komplett freiberuflich zu arbeiten?
Ich schätze die Abwechslung und die Flexibilität, die das freiberufliche Arbeiten mit sich bringt. So kann ich in unterschiedlichen Bereichen tätig sein und mit ganz verschiedenen Patientengruppen arbeiten. Besonders gerne betreue ich Patient:innen aus der Gynäkologie, Orthopädie und Traumatologie, da ich dort mein Wissen gezielt einbringen und individuell auf ihre Bedürfnisse eingehen kann.
4. Was macht dir an deiner Arbeit am meisten Freude? Woran erinnerst du dich gerne?
Am meisten Freude bereitet es mir, zu sehen, wie meine Patient:innen Fortschritte machen, wenn Schmerzen nachlassen, Bewegungen wieder leichter fallen und sie erneut Vertrauen in ihren Körper gewinnen. Besonders schön ist es, wenn ich positives Feedback bekomme und merke, dass meine Arbeit wirklich einen Unterschied macht. Solche Momente bleiben mir lange in Erinnerung.
5. Worauf legst du besonders Wert in deiner alltäglichen Arbeit und außerhalb davon?
Ich lege großen Wert auf eine ganzheitliche, individuelle Betreuung und eine offene, wertschätzende Kommunikation. Mir ist wichtig, dass sich meine Patient:innen gut aufgehoben fühlen und verstehen, wie sehr sie selbst zum Heilungsprozess beitragen können. Auch privat spielt Bewegung eine große Rolle in meinem Leben. Ich liebe es, Sport zu treiben – sei es beim Laufen, Radfahren oder Pilates. Sport gehört für mich einfach zum Alltag, und genau das möchte ich auch meinen Patient:innen vermitteln: Selbst kleine Bewegungen im Alltag können viel bewirken.
6. Was bringt dir Entlastung von deinem Pflegealltag? Was machst du in deiner Freizeit?
Am besten entspanne ich bei guter Gesellschaft, mit Freund:innen oder Familie. Außerdem tanke ich beim Sport neue Energie und bekomme den Kopf frei. Bewegung, Natur und gemeinsames Lachen sind für mich die perfekte Kombination, um wieder Kraft für den Alltag zu schöpfen.